OLG München: Zur Rechtsmissbräuchlichkeit der Berufung auf Legitimationswirkung
Die formelle Legitimationswirkung des § 16 Abs. 1 Satz 1 GmbHG steht nach mittlerweile gefestigter Rechtsprechung (vgl. etwa BGH NZG 2019, 269 Rn. 42 ff, 73 [BB 2019, 779]; NZG 2019, 979 Rn. 42 [BB 2019, 1794, Ls.]; NZG 2021, 831 Rn. 45 [BB 2021, 844]) unter dem Vorbehalt von Treu und Glauben. Rechtsmissbräuchlich kann die Berufung auf die Legitimationswirkung im Rahmen der Verteidigung gegen eine Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklage eines zum Zeitpunkt der Beschlussfassung nicht mehr als Inhaber eines Geschäftsanteils eingetragenen Gesellschafters einer GmbH sein, …
BB 2024, 706
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