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Kartellrechtliche Innovationstheorie für digitale Plattformen (2020), S. XI 
Inhaltsverzeichnis 
Sebastian Louven 

XI Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Inhaltsübersicht
  3. Abkürzungen
  4. A. Heranführung an die Untersuchung
    1. I. Digitale Plattformen als Herausforderer des Kartellrechts
    2. II. Innovation als Herausforderung für die Rechtsanwendung
    3. III. Wettbewerb unter Dynamik, Wissen und Effektivität
  5. B. Innovationserheblichkeit digitaler Plattformen
    1. I. Eingrenzung und technische Hintergründe
      1. 1. Internet und Infrastruktur
      2. 2. Informationstechnik
      3. 3. Protokolle und Schnittstellen
      4. 4. Nutzeranwendungen
      5. 5. Technische Standardisierung
      6. 6. Fortschreitende Digitalisierung
      7. 7. Zusammenfassung der technischen Begrifflichkeiten
    2. II. Systematik der Erscheinungsformen von Plattformen
      1. 1. Begegnungsorte und physische Plattformen
      2. 2. Provisionsvermittler
      3. 3. Handelsplattformen
      4. 4. Zahlungen und Transaktionen
      5. 5. Medienangebote und Rundfunkplattformen
      6. 6. Softwareangebote
      7. 7. Soziale Netzwerke, Dating-Plattformen und Kommunikationsdienste
      8. 8. Sharing-Plattformen
      9. 9. Suchmaschinen und Vergleichsplattformen
      10. 10. Vernetzte Systeme, Cloud und Smart Home
      11. 11. Virtualisierung konventioneller Angebote
    3. III. Plattformspezifische Wettbewerbsphänomene
      1. 1. Netzwerkeffekte
      2. 2. Henne-und-Ei-Paradoxon
      3. 3. Größenvorteile und economies of scale
      4. 4. Informationen
      5. 5. Multi-homing und Wechselbewegungen
      6. 6. Preisverteilung
      7. 7. Innovationen
    4. IV. Zusammenfassung der Beobachtungen
  6. C. Annäherung an einen Innovationsbegriff
    1. I. Innovationsausdruck
      1. 1. Etymologie
      2. 2. Kategorische Eingrenzungen
        1. a) Erneuerung und Veränderung
        2. b) Fortschritt
        3. c) Vorsprung
        4. d) Verdrängung und Exnovation
      3. 3. Kategorische Abgrenzungen
    2. II. Wettbewerbstheoretische Innovationserklärungen
      1. 1. Statische Erklärungsansätze
        1. a) Gleichgewichtsdogma der klassischen Wettbewerbstheorien
        2. b) Kritik am Konzept des vollkommenen Wettbewerbs
      2. 2. Dynamische Erklärungsansätze
        1. a) Schöpferische Zerstörung
        2. b) Unternehmerische Pionierleistungen
          1. aa) Motivation zur wettbewerblichen Selbstverwirklichung
          2. bb) Zufall im monopolistischen Wettbewerb
          3. cc) Bestreitbarkeit im monopolistischen Wettbewerb
        3. c) Entdeckungsverfahren und Wissen
          1. aa) Spontane Ordnungen
          2. bb) Unpersönlicher Veränderungszwang
          3. cc) Unwissens-Dilemma der spontanen Ordnungen
          4. dd) Aufmerksamkeit im Wettbewerb und Dynamik
          5. ee) Angemaßtes Wissen
        4. d) Vom funktionsfähigen zum effektiven Wettbewerbsprozess
          1. aa) Optimale Wettbewerbsintensität
          2. bb) Primat der Wettbewerbsfreiheit
          3. cc) Wohlfahrt und Effizienz
          4. dd) Effektiver Wettbewerbsprozess
        5. e) Effektivität und Effizienz
      3. 3. Zwischenergebnisse
    3. III. Innovation als Gegenstand der Wettbewerbsrechtsordnung
      1. 1. Innovation in der Wirtschaftsverfassung
        1. a) Innovationsbezug der Wirtschaftsziele in der Europäischen Union
        2. b) Innovation und rechtliche Rückanknüpfung an Wettbewerbsfreiheiten
          1. aa) Objektive Wertsetzungsfunktion der Wettbewerbsfreiheiten
          2. bb) Progressive Wettbewerbsfreiheiten
            1. (1) Freiheit zum Erwerb
            2. (2) Wettbewerblicher Entfaltungsfreiraum
            3. (3) Gleichheitsgrundsatz und Wettbewerb
          3. cc) Schutz vor Veränderung
            1. (1) Wettbewerbsbezogene Institutsgarantien
            2. (2) Schutz einer Innovation
          4. dd) Zwischenergebnisse
        3. c) Erfordernis einer Wettbewerbsrechtsordnung
        4. d) Zwischenergebnisse
      2. 2. Innovationserklärung in der Rechtsanwendung
        1. a) Bildung von Innovationsbegriffen im Recht
        2. b) Kartellrechtlicher Positivismus und offene Tatbestände
        3. c) Natur- oder Vernunftrecht des Wettbewerbs
        4. d) Diskurs und Evolution der Dogmatik
          1. aa) Diskursoffenheit der Wettbewerbsrechtsordnung
          2. bb) Dogmatik als Ordnungssystem
          3. cc) Dogmatik als Entdeckungsverfahren
          4. dd) Diskurs und vernünftiger Begründungsprozess im Recht
          5. ee) Dynamik des Wettbewerbs und Begründungsprozess
        5. e) Diskursunfähigkeit des more economic approach
          1. aa) Wertungskonflikte
            1. (1) Zweck-Mittel-Konflikt
            2. (2) Gesamtwohlfahrt und Individualschutz
          2. bb) Teilweise Verwertbarkeit innovationsbezogener Schadenstheorien
            1. (1) Bisherige Behördenpraxis
            2. (2) Innovation theory of harm
            3. (3) Verallgemeinerbarkeit
          3. cc) Erweiterbarkeit auf einen more technological approach
          4. dd) Erweiterbarkeit auf einen more holistic approach
        6. f) Zwischenergebnisse
      3. 3. Rechtsbindung und Begriffsfindung
    4. IV. Definierbarkeit eines Innovationsbegriffs
  7. D. Innovation in der kartellrechtlichen Methodik
    1. I. Machtkontrolle in Innovationssachverhalten
      1. 1. Innovationsbezogene Marktanalyse bei digitalen Plattformen
        1. a) Marktabgrenzung
        2. b) Marktstellung
        3. c) Bestimmbarkeit der Marktmacht digitaler Plattformen
          1. aa) Defizite konventioneller Methoden
          2. bb) Marktanalyse bei Unentgeltlichkeit
          3. cc) Qualitative Marktanalysen
          4. dd) Getrennte oder einheitliche Marktbetrachtung bei Plattformen
          5. ee) Erweiterung des tatsächlichen Prüfumfangs bei Plattformen
        4. d) Relative Marktmacht
          1. aa) Hintergründe und Anwendungsbereich
          2. bb) Etablierte Fallgruppen
          3. cc) Innovative Unternehmen als Betroffene
          4. dd) Neue Fallgruppe der plattformbedingten Abhängigkeit
        5. e) Zeitlich relevanter Markt
        6. f) Innovationsgetriebener Wettbewerbsdruck
      2. 2. Innovationsbewertung in der Fusionskontrolle
        1. a) Prognose und kontrafaktische Untersuchung
          1. aa) Zukunftsbezug der Prognosewertung
          2. bb) Eingeschränkter materieller Prognosespielraum
          3. cc) Zeitlicher Prognosespielraum
          4. dd) Prognostische Interessenabwägung
        2. b) Bewertbarkeit des Aufkaufs innovativer Unternehmen
        3. c) Innovationen unter dem SIEC-Test
          1. aa) Tatsachenbezogene Schwächen bei Plattformsachverhalten
          2. bb) Abwägungslösung des effektiven Wettbewerbs
          3. cc) Erheblichkeitsschwelle in Innovationssachverhalten
          4. dd) Unternehmerische Aufkaufintention als Ausstiegsszenario
        4. d) Innovationsförderung durch Zusammenschlüsse
        5. e) Abhilfemaßnahmen
        6. f) Ministererlaubnis und Gemeinwohlbelange
      3. 3. Verdrängung durch Plattformen
        1. a) Mögliche Grundlagen für einen Schutz vor Verdrängung
          1. aa) Strukturelle Betrachtung der Missbrauchskontrolle
            1. (1) Mehrseitigkeit der Plattformen
            2. (2) Systematische Übertragung
            3. (3) Zeitliche Übertragung
            4. (4) Aggressive anti-innovative Verdrängungsstrategien
          2. bb) Unterlassung der Verweigerung
          3. cc) Geschäftsverweigerung und Essential-Facilities-Doktrin
          4. dd) Sperrwirkung durch Rechtsgrundverweis bei relativer Marktmacht
          5. ee) Bestimmtheitsgrundsatz und Zukunftsgewandtheit
        2. b) Verdrängung durch Ausschaltung wirksamen Wettbewerbs
          1. aa) Nichtleistungswettbewerb auf Plattformen
          2. bb) Abwägung der Wettbewerbsfreiheiten im Verdrängungsmissbrauch
          3. cc) Zumutbare Replizierbarkeit von Innovationsgegenständen
          4. dd) Kein Erfordernis neuer Marktergebnisse
        3. c) Kartellrechtliche Innovationsgegenstände und Verdrängung
          1. aa) Innovation als Monopol
            1. (1) Rechtlicher Innovationsschutz
            2. (2) Informationelle Innovationsgrundlagen als faktische Monopole
              1. (a) Individuenbezug
              2. (b) Innovationsbezogene nicht-personenbezogene Informationen
              3. (c) Datenpools
            3. (3) Keine allgemeine Innovationsverantwortung
            4. (4) Innovationsvorbehalt und Verzögerung
          2. bb) Integration und Desintegration auf Plattformen
            1. (1) Kopplung
            2. (2) Verändern einzelner Funktionalitäten der Plattform
              1. (a) Strategische Angebotsmodifikation
              2. (b) Verhinderung des Anbieterwechsels
              3. (c) Veränderungsgeschwindigkeit
              4. (d) Kommunikation einer Veränderung
            3. (3) Aneignung von Geschäftsmodellen
            4. (4) Selbstbevorzugung
          3. cc) Zwang zum Wettbewerb zu eigenen Lasten
        4. d) Abwägungsmaßstäbe des Verdrängungsmissbrauchs
      4. 4. Innovationsrente und Wertbildung
        1. a) Gegenwerte und Betrachtungsgegenstände
          1. aa) Subsidiarität beim Innovationsrentenmissbrauch
          2. bb) Datenbezogene Verarbeitungsbefugnisse
          3. cc) Aufmerksamkeit
          4. dd) Anwesenheit und Teilnahme im Netzwerk
          5. ee) Nicht-preisliche Erwartungsinvestition
            1. (1) Allgemeine Leistungsverschlechterung
            2. (2) Geplante Obsoleszenz
          6. ff) Vorleistungen auf Innovationen und Monopolrente
        2. b) Betrachtungsmaßstäbe
          1. aa) Wettbewerbstheoretische Anknüpfung des Als-ob-Wettbewerbs
          2. bb) Gegenwärtige Betrachtung
            1. (1) Gesamtbetrachtung des Leistungsbündels
            2. (2) Vergleichsmärkte und Plattformen
            3. (3) Einbringungsfähigkeit von Kosten- oder Gewinnpositionen
            4. (4) Qualitative Betrachtungen
              1. (a) Einbeziehung verhaltensökonomischer Erkenntnisse
              2. (b) Objektive Rechtsverstöße
              3. (c) Wertungen außer-kartellrechtlicher Vorschriften
              4. (d) Differenzierende Abwägung
            5. (5) Innovationsrentenbewertung durch Abwägung
          3. cc) Dynamisch-zeitliche Betrachtung
            1. (1) Sockel-Theorie und vergangener Vergleichsmarkt
            2. (2) Kein unmittelbarer wettbewerblicher Vergleichsmaßstab
            3. (3) Unmöglichkeit des zukünftigen Vergleichsmarkts
          4. dd) Beschränkte Ausbeutungskontrolle in Innovationssachverhalten
        3. c) Zwischenergebnisse
      5. 5. Begrenzte Machtkontrolle in Innovationssachverhalten
    2. II. Innovationssachverhalte und mehrseitige Maßnahmen
      1. 1. Innovationsbezogene Wettbewerbsbeschränkung
        1. a) Geheimniswettbewerb und Innovationswettbewerb
        2. b) Bezweckte Innovationsbeschränkung
        3. c) Bewirkte Wettbewerbsbeschränkungen in Plattformsachverhalten
          1. aa) Abschwächen des dynamischen Wettbewerbs
          2. bb) Informationsverhalten über Plattformen
          3. cc) Abgrenzung zum bloß innovativen Parallelverhalten
        4. d) Zwischenergebnisse
      2. 2. Tatbestandliche Ausnahmen für Innovationsstrategien
        1. a) Grundlagen einer innovationsbezogenen Tatbestandsreduktion
          1. aa) Keine Möglichkeit zur Rule of Reason
          2. bb) Wettbewerbsimmanenz
          3. cc) Wettbewerbserschließung
        2. b) Maßstäbe zulässiger kollusiver Innovationsabstimmungen
          1. aa) Wettbewerblich notwendiges Wissen
          2. bb) Standardisierung und Normierung
          3. cc) Entwicklungsoffenheit
          4. dd) Schaffung eines neuen Wettbewerbers
        3. c) Schutz vor innovativem Wettbewerb
          1. aa) Kein allgemeiner First-mover-Schutz
          2. bb) Notwendige Nebenabreden
          3. cc) Trittbrettfahrer-Problem
          4. dd) Repressiver Innovationsschutz
          5. ee) Präventiver Innovationsschutz
            1. (1) Förderung des Inter-brand-Wettbewerbs
            2. (2) Nachhaltigkeit
            3. (3) Luxus
          6. ff) Zwischenergebnisse
        4. d) Privilegierung innovationsfördernder Maßnahmen
      3. 3. Freistellungsmöglichkeiten
        1. a) Produktive und allokative Effizienz
        2. b) Zeitlich begrenzte Betrachtbarkeit dynamischer Effizienz
      4. 4. Innovationsbeschränkung und Innovationsausnahme
    3. III. Zwischenergebnisse
  8. E. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
  9. Literatur
  10. Webquellen
 
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