- Vorwort zur 3. Auflage
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
- Abkürzungsverzeichnis
- Teil 1 Grundlagen, Erfolgsfaktoren und Handlungsstrategien
- 1. Kapitel Compliance Management – Grundlagen, Orientierungshilfen und Erfolgsfaktoren
- I. Grundlagen und Zusammenhänge
- 1. Anhaltende Bedeutung von Compliance und Compliance Management
- 2. Compliance Management als Inbegriff regelkonformer Unternehmensorganisation
- 3. Risiken und Nachteile von Regelverletzungen und „Non-Compliance“
- 4. Funktionen von Compliance und Compliance Management
- 5. Compliance Management als Daueraufgabe im dynamischen Umfeld
- 6. Compliance als Basis für „Good Corporate Governance“
- 7. Compliance und Reputationsmanagement
- II. Vorgaben und Orientierungshilfen für das Compliance Management
- 1. Grundlagen der Compliance-Pflicht – Regelungsbeispiele
- 2. Compliance-Pflicht als rechtsformübergreifende Ausprägung der Leitungsverantwortung
- 3. Rechtsprechung zur Compliance-Pflicht
- 4. Compliance-Anforderungen anderer Rechtsordnungen
- a) UK Bribery Act (Vereinigtes Königreich)
- b) Leitfaden des Department of Justice (USA)
- 5. Deutscher Corporate Governance Kodex
- 6. Erkenntnisse des Risikomanagements
- a) Besonderheiten von Compliance-Risiken
- b) Mögliche Berücksichtigung integrativer Perspektiven
- 7. Compliance-Standards als Orientierungshilfe (Beispiel IDW PS 980)
- III. Erfolgsfaktoren für ein wirksames Compliance Management
- 1. Individuelle Konzeption auf Basis des Compliance-Risikoprofils
- 2. Entwicklung einer passenden Compliance-Strategie
- a) Wahl eines unternehmensspezifischen Organisationsmodells
- b) Klärung von Zuständigkeiten und Delegationsfragen
- c) Fokussierung und Prioritätensetzung bei Compliance-Maßnahmen
- d) Berücksichtigung des besonderen Compliance-Risikoprofils
- aa) Systematische Identifikation von Compliance-Risiken
- bb) Analyse und Bewertung
- cc) Implementierung von Risikosteuerungsmaßnahmen
- dd) Berichterstattung zu Compliance-Risiken
- ee) Durchführung regelmäßiger Compliance-Audits
- 3. Förderung und Incentivierung von Regeltreue (Compliance-Kultur)
- aa) Compliance Commitment durch die Unternehmens- und Verbandsleitung
- bb) Akzeptanz als Grundlage der Regelbefolgung
- cc) Kommunikation von Werten und Umgang mit „Regelungslücken“
- 4. Verfassung von Regeln, Richtlinien und Werten
- 5. Unabhängige Positionierung der Compliance Officer
- 6. Verständliche Schulungen und Fortbildungsprogramme
- a) Bedarfsanalyse und Zielgruppenorientierung
- b) Positionierung von Compliance als „Business Enabler“
- c) Regelmäßige Anpassung der Fortbildungsformate
- d) Aktive Einbeziehung der Stakeholder
- 7. Integration von Compliance-Themen in die Geschäftsprozesse
- 8. Koordination der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensfunktionen
- 9. Einrichtung von wirksamen Kontrollen und Feedback-Prozessen
- 10. Aufklärung von Verstößen und Betrieb von Hinweisgebersystemen
- 11. Konsequente Sanktionierung von regelwidrigem Verhalten
- 12. „Legal Monitoring“ und regelmäßige Aktualisierung
- 13. Angemessene Dokumentation
- IV. Vorteile eines effektiven Compliance Managements
- 1. Prävention und Reduzierung der Kostenrisiken und Nachteile von „Non-Compliance“
- 2. Schutz von Unternehmen, Leitungsorganen und Unternehmensangehörigen
- 3. Sicherung der Reputation und Vertrauenserhalt der Stakeholder
- 4. Eröffnung und Wahrung rechtlicher Chancen und Gestaltungsoptionen
- 5. Vorteile beim Marketing und im Wettbewerb
- 6. Verteidigungsmöglichkeiten bei „Non-Compliance“
- 7. Verbesserung von Strukturen und Prozessen
- V. Zusammenfassung und Empfehlungen
- 2. Kapitel Compliance Management und Strafrecht
- I. Einführung in die Criminal Compliance
- II. Strafrechtliche Grundlagen der Compliance-Verpflichtung
- III. Typische strafrechtliche Compliance-Risiken
- 1. Korruption
- a) Vorteilsgewährung (§ 333 StGB)
- b) Bestechung (§ 334 StGB)
- c) Bestechung von Mandatsträgern (§ 108e StGB)
- d) Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 Abs. 2 StGB)
- e) Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr (§ 299 Abs. 1 StGB)
- f) Bestechung im Gesundheitswesen (§ 299b StGB)
- g) Auslandskorruption
- h) Korruptionsdelikte im weiteren Sinne
- 2. Untreue (§ 266 StGB)
- a) Generierung von Bestechungsgeld
- b) Zahlung von Bestechungsgeld
- 3. Steuerverkürzung (§§ 370ff. AO)
- IV. Strafrechtliche Risiken der Non-Compliance für die Verantwortlichen des Unternehmens
- 1. Originäre strafrechtliche Verantwortlichkeit
- a) Verantwortlichkeit der Geschäftsleitung
- b) Gremienentscheidungen
- c) Delegation von Verantwortungsbereichen
- d) Verantwortlichkeit des Compliance Officers
- e) Aufsichtsrat
- 2. Innerbetriebliche Anweisungen/Täterschaft kraft Organisationsherrschaft
- 3. Fahrlässigkeitshaftung (sog. Organisationsverschulden)
- 4. Verletzung der Aufsichtspflicht in Betrieben und Unternehmen (§ 130 OWiG)
- V. Strafrechtliche Risiken der Non-Compliance für das Unternehmen
- 1. (Unternehmens-)Strafrecht
- a) Überblick
- b) Einziehung
- c) Das Unternehmen als Nebenbeteiligter im Strafverfahren
- 2. Ordnungswidrigkeitenrecht
- a) Verbandsgeldbuße gem. § 30 OWiG
- b) Das Unternehmen als Nebenbeteiligter im Verfahren wegen § 30 OWiG
- c) Einziehung (§ 29a OWiG)
- VI. Sonstige Risiken für das Unternehmen und seine Verantwortlichen
- 1. Blacklisting und Vergabesperren
- a) Registereintragungen
- aa) Bundeszentralregister
- bb) Gewerbezentralregister
- cc) Vergabe- bzw. Wettbewerbsregister
- dd) Sonstige Register
- b) Vergaberechtliche Konsequenzen
- 2. Inhabilität (§§ 70 StGB, 6 GmbHG, 76 AktG)
- 3. Aufsichtsrechtliche Konsequenzen
- VII. Strafrechtliche Risiken innerhalb des Compliance-Prozesses („Failed Compliance“)
- 3. Kapitel Compliance Management als Schnittstellenaufgabe – Überlegungen und Empfehlungen zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensfunktionen
- I. Einleitung
- II. Unternehmensfunktionen und ihre Interaktion im Sinne der Compliance
- 1. Geschäftsleitung
- 2. Aufsichtsrat
- 3. Rechtsabteilung
- 4. Personalabteilung
- 5. Betriebsrat
- 6. Finanzfunktion
- 7. Innenrevision
- 8. Wirtschaftsprüfer
- 9. Unternehmenskommunikation
- 10. Andere42
- 11. Von Compliance zu GRC – der Weg zu einer integrierten Governance-, Risiko- und Compliance-Funktion und die Herausforderungen durch ESG
- 12. Fallbeispiel
- III. Fazit
- 4. Kapitel Einführung eines „Code of Conduct“
- I. Einleitung
- II. Ausgestaltung
- 1. Erscheinungsformen
- 2. Typische Regelungen
- III. Einführung eines „Code of Conduct“
- 1. Individualvertragliche Umsetzung
- a) Weisungsrecht des Arbeitgebers
- b) Vertragliche Vereinbarung
- c) Änderungskündigung
- 2. Betriebsvereinbarung
- IV. Datenschutzrechtliche Implikation
- V. Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats
- 5. Kapitel Hinweisgebersysteme – Aufbau und Management
- I. Einleitung
- 1. Begriffsbestimmung
- 2. Gründe für die Einführung eines Hinweisgebersystems („Whistleblowing-Systems“)
- 3. Aktuelle Rechtliche Rahmenbedingungen
- a) Internationale Anforderungen
- aa) Sarbanes-Oxley Act (SOX) (USA)
- bb) Dodd-Frank Act (USA)
- cc) UK Bribery Act31 (Großbritannien)
- dd) OECD-Übereinkommen vom 17.12.1997
- b) Rechtslage in Deutschland
- aa) Gesellschaftsrechtliche Vorgaben
- bb) Ordnungswidrigkeitenrechtliche Vorgaben
- cc) Vorgaben des Deutschen Corporate Governance Kodex
- dd) Vorgaben aus der Rechtsprechung
- II. Die Vorgaben des deutschen Hinweisgeberschutzgesetzes
- 1. Ziel des Gesetzes
- 2. Überblick über den Inhalt des Hinweisgeberschutzgesetzes
- 3. Sachlicher Anwendungsbereich
- 4. Persönlicher Anwendungsbereich des Hinweisgeberschutzgesetzes
- 5. Voraussetzungen für den Schutz von Hinweisgebern
- a) Gemeinsame Schutzvoraussetzungen
- b) Besonderheiten in Abhängigkeit vom Meldeweg
- aa) Interne Meldungen gemäß § 17 HinSchG
- bb) Externe Meldungen gemäß § 27 HinSchG
- cc) Offenlegung gemäß § 32 HinSchG
- 6. Pflicht zur Einrichtung eines internen Hinweisgebersystems
- a) Unternehmen des privaten Sektors
- b) Juristische Personen des öffentlichen Sektors
- 7. Gesetzliche Anforderungen an ein internes Hinweisgebersystem
- a) Wahrung der Vertraulichkeit
- b) Meldewege
- c) Interne Meldestelle
- d) Exkurs: Interne Meldestellen im Konzern
- e) Bearbeitung der eingehenden Meldungen
- f) Dokumentation und Datenschutz
- 8. Pflicht zur Einrichtung externer Meldestellen
- 9. Schutzmaßnahmen
- a) Verbot von Repressalien und Schutz von Hinweisgebern
- b) Sanktionen bei Verstößen
- III. Aufbau/Einführung eines Hinweisgebersystems im Unternehmen
- 1. Entscheidungen hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung
- a) Organisation
- b) Ausgestaltungsmöglichkeiten
- aa) Kreis der Hinweisgeber
- bb) Zentrale Meldestelle vs. lokale Meldestellen
- cc) Meldekanäle
- dd) Arten der meldbaren Verstöße
- ee) Anonyme Meldungen
- ff) Regelungen zur Einführung eines Hinweisgebersystems
- 2. Kommunikation
- 3. Datenschutzrechtliche Regelungen
- IV. Die praktische Arbeit mit einem Hinweisgebersystem
- 1. Schutz des Hinweisgebers vor Nachteilen
- 2. Schutz des Betroffenen
- 3. Datenschutzkonformer Umgang mit eingegangenen Hinweisen
- V. Fazit
- 6. Kapitel Kommunikationsmanagement und Schulungen (analog und remote)
- I. Einleitung
- II. Grundzüge zur Kommunikation in der Unternehmenspraxis
- 1. Relevanz der Kommunikation im Unternehmen und bei Compliance
- 2. Kommunikationsmodelle
- a) Modell zu Konfliktarten als Grundlage für die Kommunikation
- b) Praxisrelevantes Beispiel
- III. Ausgewählte Instrumente der Compliance-Kommunikation
- 1. Tone from the Top
- 2. Persönlicher Kontakt mit dem Compliance Officer
- 3. Zusammenarbeit des Compliance Officers mit Schlüsselfunktionen im Unternehmen
- 4. Schriftliche Informationen an die Mitarbeiter
- 5. Compliance im firmeneigenen Intranet
- IV. Schulungen
- 1. Persönliche Schulungen durch die Compliance-Funktion
- 2. Schulungen mit klassischem E-Learning
- 3. Digitale Schulungen: Schulungen mit Webinaren, Podcasts, Livestreams oder vertonten Präsentationen
- 4. Unterstützung dezentraler Compliance-Funktionen: das Schulungshandbuch
- V. Die „Top 5 Stolpersteine“ in der Compliance-Kommunikation und Lösungsvorschläge
- 1. Fehlende, verspätete oder missverständliche Information
- a) Problemstellung
- b) Lösungsvorschlag
- 2. Mangelnde Authentizität („Nicht gelebte Hochglanzaussagen“)
- a) Problemstellung
- b) Lösungsvorschlag
- 3. Fehler im Kommunikationsmanagement: Budget- und Ressourcenmangel
- a) Problemstellung
- aa) Unzureichende Übersetzung eines Code of Conduct (CoC)
- bb) Unzureichendes Schulungsbudget
- b) Lösungsvorschlag
- 4. Probleme mit der Technik
- a) Problemstellung
- b) Lösungsvorschlag
- 5. Fehler im Kommunikationsmanagement von Compliance aufgrund von Kulturunterschieden
- a) Problemstellung
- b) Lösungsvorschlag
- VI. Fazit zur Compliance-Kommunikation
- 7. Kapitel Auswirkungen des ISO-Standards 37301 auf die Prüfung von Compliance-Management-Systemen nach IDW PS 980 und Vergleich mit ISO 31022*
- I. Einleitung
- II. Zielsetzung und Zielgruppe
- 1. Ausgangslage
- 2. Zielsetzung des IDW PS 980
- 3. Zielsetzung des ISO 37301:2021
- 4. Vergleich
- III. Unterschiedliche Regelungstiefe zur Ausgestaltung des CMS
- 1. CMS-bezogene Regelungsinhalte des IDW PS 980
- 2. Regelungsinhalte des ISO 37301
- IV. ISO 37301 als geeignetes, angemessenes Rahmenkonzept für ein CMS
- 1. Anforderungen des IDW PS 980 an ein Rahmenkonzept
- 2. Vergleich ISO 37301 Anforderungen mit IDW PS 980-Grundelementen
- V. Zwischenergebnis
- VI. Die Legalitätskontrolle als Bindeglied zwischen Risiko- und Compliance-Management?
- 1. Zielsetzung des ISO 31022
- 2. Regelungsinhalte des ISO 31022
- 3. Vergleich zum Compliance-Risiko/Vergleich zur ISO 37301
- 4. Zwischenergebnis
- VII. Argumente für eine Ausrichtung des CMS nach ISO 37301
- 1. Basis für Ermessensentscheidung und Compliance-Richtlinie
- 2. Beurteilung der angemessenen Einrichtung eines wirksamen CMS
- VIII. Zusammenfassung
- 8. Kapitel Management interner Untersuchungen
- I. Einleitung
- II. Entscheidung über die Durchführung interner Untersuchungen
- 1. Entscheidungsbefugte Stellen
- 2. Pflicht zur Aufklärung konkreter Verdachtsfälle
- 3. Interne Untersuchung oder externe Ermittlung?
- a) Bereits laufendes behördliches Verfahren
- b) (Noch) kein behördliches Verfahren
- III. Vornahme von Eilmaßnahmen
- 1. Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle
- 2. Maßnahmen der Daten- und Beweissicherung
- 3. Arbeitsrechtliche Maßnahmen
- 4. Beachtung von Informations- und Berichtspflichten
- IV. Planung der internen Untersuchung
- 1. Grundlagen der Planung
- a) Beachtung von Recht- und Verhältnismäßigkeit
- b) Beachtung von Risiken und Folgen der internen Untersuchung
- 2. Festlegung des Untersuchungsgegenstands
- 3. Bestimmung des Untersuchungsteams und der Verantwortlichkeiten
- a) Auswahl von Mitarbeitern und externen Beratern
- b) Festlegung von Verantwortlichkeiten und Berichtswegen
- 4. Bestimmung und Vorbereitung der Informationsquellen
- a) Relevante Informationsquellen
- aa) Dokumente
- bb) Elektronische Daten und E-Mails
- cc) (Ehemalige) Mitarbeiter
- b) Notwendige Abstimmung der geplanten Untersuchungsmaßnahmen
- aa) Beteiligung von Betriebsrat oder Sprecherausschuss
- bb) Abstimmung mit Ermittlungs- und Aufsichtsbehörden
- c) Einrichtung eines Datenraums oder eines „Projektportals“
- 5. Sicherung der Vertraulichkeit
- a) Zugriffsmöglichkeiten Dritter
- aa) Beschlagnahme durch Ermittlungsbehörden
- bb) Herausgabe von Unterlagen an Versicherer
- b) Begrenzung der E-Mail- und sonstigen schriftlichen Kommunikation
- c) Kennzeichnung und Aufbewahrung geschützter Kommunikation
- 6. Erstellen eines Untersuchungsplans
- V. Durchführung der internen Untersuchung
- 1. Allgemeine Untersuchungsgrundsätze
- 2. Dokumentation der Untersuchung
- 3. Erhebung und Auswertung von Dokumenten
- 4. Erhebung und Auswertung von elektronischen Daten
- 5. Befragung von Mitarbeitern
- 6. Auswertung und Aufarbeitung der Untersuchungsergebnisse
- VI. Fazit
- Teil 2 Übergreifende Themen und Herausforderungen
- Abschnitt 2.1 Risiko und Governance
- 9. Kapitel Risiko- und Chancenmanagement – Erfolgsfaktoren für eine wirksame Umsetzung
- I. Corporate Governance und das Management von Chancen und Risiken
- 1. Grundlagen und Einführung
- 2. Die Odyssee und der Umgang mit Risiken
- 3. Risikomanagement als zentraler Erfolgsfaktor
- 4. Überblick über aktuelle regulatorische Entwicklungen
- 5. Krisenfrüherkennung gemäß Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG)
- 6. FISG fordert Internes Kontrollsystem und Risikomanagementsystem
- II. Abgrenzung des Risiko- und Chancenbegriffs
- III. Nutzen eines wirksamen Chancen- und Risikomanagements
- IV. Unterscheidung von Ursachen – Risiken – Wirkungen
- V. Verknüpfung von Risikomanagement und Strategie
- VI. Der Risikomanagement-Prozess als Regelkreis
- VII. Methoden zur Risikoidentifikation und -bewertung
- VIII. Aggregation von Risiken
- IX. Maßnahmen zur Risikosteuerung
- X. Unterschiedliche Reifegrade im Risikomanagement
- XI. Fazit und Ausblick
- 10. Kapitel Auditverfahren: Compliance als Dauerpflicht1
- I. Einleitung
- II. Die Dauerpflicht zur Sicherstellung der dauerhaften Wirksamkeit des CMS nach DIN und EMAS
- III. Die Beweislast für Vorstände und Geschäftsführer
- IV. Die Unvorhersehbarkeit von Rechtsverstößen als Grund für Compliance als Dauerpflicht
- V. Zertifikate sind bloße Momentaufnahmen ohne Nachweis dauerhafter Wirksamkeit eines CMS
- VI. Das Stichprobenargument in Rechtsprechung und Literatur
- VII. Der erfolglose Entlastungsversuch durch den Hinweis auf Regeln ohne Anwendung
- VIII. Die Haftung von Vorständen und Geschäftsführern für fehlende und fehlerhafte CMS nach der Rechtsprechung
- IX. Die Haftung von Auditoren und Umweltgutachtern gegenüber dem zertifizierten Unternehmen nach der Expertenhaftung
- X. Die Expertenhaftung von Auditoren und Umweltgutachtern gegenüber Dritten
- XI. Aufsicht und Sanktionen von Behörden gegen Umweltgutachter und Auditoren für falsche Zertifikate nach dem Auditverfahren
- XII. Der Gesetzeszweck des UAG
- XIII. Die Zulassung
- XIV. Die Aufsicht
- XV. Die Konkretisierung des UAG durch Richtlinien des Umweltgutachterausschusses
- XVI. Mehr Risiken durch Anordnungen, Untersagungen und Widerruf der Zulassung für Umweltgutachter und Auditoren durch Hinweise auf Rechtsverstöße nach dem Hinweisgeberschutzgesetz
- XVII. Mehr Risiken für Umweltgutachter und Auditoren durch den erweiterten Kreis der Hinweisgeber außerhalb der Unternehmensbelegschaft
- XVIII. Fazit
- 11. Kapitel Governance, Risk und Compliance im Mittelstand – Zusammenhänge und Abhängigkeiten
- I. Einleitung – Die Notwendigkeit der Einrichtung von Instrumenten zur Überwachung von Unternehmen
- II. Das System der Unternehmensüberwachung
- 1. Überblick über das Gesamtsystem
- 2. Externe Komponenten der Unternehmensüberwachung
- 3. Interne Komponenten der Unternehmensüberwachung
- III. Die Verknüpfung der einzelnen Elemente der Unternehmensüberwachung
- 1. Der GRC-Ansatz
- 2. Das interne Kontrollsystem und die anderen Elemente der Überwachung des Unternehmens
- 3. Compliance- und Risikomanagement
- 4. Risikomanagement und Controlling
- 5. Interne Revision, Compliance und Risikomanagement
- 6. Fazit
- IV. Grundkonzept für die Ausgestaltung eines integrierten Systems der Überwachung für mittelständisch geprägte Unternehmen
- 1. Bestimmung der Zielgruppe der Unternehmen
- 2. Zielstellung für die Einführung eines integrierten Systems der Überwachung
- 3. Vorgehensweise
- a) Risikoanalyse
- b) Analyse bestehender Strukturen
- c) Ermittlung des Anpassungsbedarfs
- d) Umsetzung
- 4. Fazit
- Abschnitt 2.2 Datenschutz und IT-Security
- 12. Kapitel Datenschutz im Compliance Management
- I. Einleitung
- II. Der konzeptionelle Schutz personenbezogener Daten
- 1. Gesetzliche Grundlagen
- a) Datenschutzgrundverordnung
- b) Bundesdatenschutzgesetze
- c) Landesdatenschutzgesetz
- d) Europäische Richtlinien und Verordnungen
- e) Weitere Gesetze mit datenschutzrechtlichen Vorgaben
- 2. Zentrale Grundsätze
- a) Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
- b) Prinzip der Verhältnismäßigkeit
- c) Datensparsamkeit
- d) Transparenz
- e) Zweckbindung
- 3. Grundbegriffe
- a) Personenbezogene Daten
- b) Verantwortliche Stelle
- c) Umgang mit personenbezogenen Daten
- aa) Erheben
- bb) Speichern
- cc) Verändern
- dd) Übermitteln
- d) Auftragsverarbeitung
- III. Betrieblicher Datenschutz
- 1. Pragmatischer Ansatz: Wo fange ich an?
- 2. Beratungspraxis
- a) Der betriebliche Datenschutzbeauftragte
- b) Prozess der Datenschutzberatung
- c) Praxisrelevante Beispiele
- 3. Implementierung
- 4. Zusammenarbeit mit Behörden
- IV. Instrumente der datenschutzrechtlichen Compliance
- 1. Tone from the Top
- 2. Interne Richtlinien
- a) Datenschutzrichtlinie
- b) IT-Nutzungsrichtlinie
- c) E-Mail-Policy
- d) Social-Media und Messaging-Dienste
- e) IT-Datenschutzmanagement-Richtlinie (Datenschutzmanagementkonzept)
- f) Archivierungs- und Löschungsrichtlinie
- 3. Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten
- 4. Interne Kommunikation und Awareness
- a) Der Datenschutz-Newsletter
- b) Intranet
- c) Der „Datenschutz-Tag“ und Fachtagungen
- 5. Schulungen
- a) Persönliche Schulungen
- b) E-Learning/Webinars
- c) Unterstützung dezentraler Compliance-Funktionen
- V. Effektive Datenschutzüberwachung
- 1. Audits und Maßnahmenpläne/Quick Self-Assessment
- 2. IT-Infrastruktur-Reviews und Koordinierung mit IT-Security
- 3. Incident- und Regel-Reporting aus den Betrieben
- 4. Der Datenschutzjahresbericht
- 5. Bericht an Aufsichtsrat/Compliance-Bericht/Audit Committee
- 6. Zusammenarbeit mit dem Compliance Officer, IT-Security und Revision
- VI. Beschäftigtendatenschutz
- 1. Bedeutung des Beschäftigtendatenschutzes für Compliance
- 2. Rechtsgrundlagen für den Umgang mit Mitarbeiterdaten
- a) Kollektivvereinbarungen zur Nutzung von Mitarbeiterdaten
- b) Rechtfertigende Einwilligung des Mitarbeiters
- c) Arbeitsvertragliche Regelungsmöglichkeiten
- d) Gesetzliche Erlaubnistatbestände
- e) Internationaler Datenverkehr mit Beschäftigtendaten
- 3. Risiken beim Umgang mit Beschäftigtendaten
- a) Phase 1: Begründung des Arbeitsverhältnisses/„Boarding-Phase“
- b) Phase 2: Durchführung des Arbeitsverhältnisses/„On Board-Phase“
- c) Phase 3: Beendigung des Arbeitsverhältnisses/„Off Boarding-Phase“
- 4. Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
- 5. Personalleiter und Betriebsrat als Teil des Datenschutz- und Compliance-Teams
- 6. Hinweise, Muster und Beispielsfall
- a) Hinweise zur Regelung der Nutzung von Beschäftigtendaten
- b) Hinweise zur Regelung der Nutzung von Internet und E-Mail
- c) Beispielsfall zur Kontrolle bei Verdacht gegen Mitarbeiter
- d) Beispielsfall zum Auskunftsrecht eines Mitarbeiters bei Untersuchungen von Compliance-Verstößen
- VII. Fazit
- 13. Kapitel IT-Compliance – Software-Lizenzmanagement, Blockchain und Nutzung von Daten
- I. Rechtliche Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung und Vernetzung
- II. Software-Lizenzmanagement
- 1. Rechtliche Grundlagen der Nutzung von Computerprogrammen
- 2. Besondere Arten von Software, insbesondere Open-Source-Software
- 3. Software-Lizenzmanagement im Rahmen verantwortungsbewusster Unternehmensführung
- 4. Rechtsfolgen einer Unterlizenzierung
- III. Software-Lizenzmanagement im Rahmen von Cloud-Diensten
- 1. Nutzungshandlungen beim Cloud Computing
- a) Recht der öffentlichen Zugänglichmachung der Software
- b) Recht zur Vervielfältigung der Software
- 2. Lizenzmanagement im Zusammenhang mit Cloud Computing-Diensten
- IV. Rechtsrahmen von Softwarelizenz-Audits
- 1. Rechtliche Grundlagen für einen Softwarelizenz-Audit
- 2. Vertragliche Ausgestaltung eines Softwarelizenz-Audits
- V. Rechte an und Zugang zu nicht-personenbezogenenen Daten64
- 1. Regelungsinhalt und Struktur des Data Act
- 2. Datenweitergabe unter dem Data Act
- a) Allgemeine Pflichten
- b) Erfasste Datenkategorien
- c) Datenzugriffsrechte für Nutzer
- d) Recht der Nutzer auf Datenweitergabe an Dritte
- 3. Verhältnis zum Datenschutzrecht
- 4. Nutzung durch und Weitergabe von Daten durch den Dateninhaber
- 5. Missbräuchliche Vertragsklauseln
- 6. Sanktionen
- VI. Wechsel von Datenverarbeitungsdiensten
- VII. Blockchain und Smart Contracts
- VIII. Implementierung eines IT-Compliance-Systems
- 14. Kapitel Cybersecurity, IT-Sicherheit und Krisenmanagement
- I. Analyse
- 1. Ziele der IT-Sicherheit
- 2. Cybercrime im Wandel
- a) Ideelle Hintergründe
- b) Materielle Hintergründe
- 3. Entwicklungen bei Schutzmaßnahmen
- II. Vorbeugende Maßnahmen
- 1. Adressaten
- a) KRITIS-Betreiber
- b) Anbieter von Telemediendiensten
- c) Anbieter von Telekommunikationsdiensten
- d) Bank- und Finanzwesen
- e) Energiewirtschaft
- f) Geschäftsführung von Aktiengesellschaften und GmbHs
- 2. Inhalt der gesetzlichen Verpflichtungen
- a) BSIG
- aa) Pflichten der KRITIS-Betreiber
- bb) Befugnisse des BSI
- b) KRITIS-Dachgesetz
- c) DSGVO
- d) BDSG
- e) TTDSG und TKG
- aa) TTDSG
- bb) TKG
- cc) Verhältnis zur DSGVO
- f) KWG, ZAG, MaRisk etc.
- aa) MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement)
- bb) ZAG164
- cc) § 27 Abs. 1 ZAG
- dd) DORA
- ee) Konkurrenz zum BSIG
- g) EnWG
- h) NIS-Richtlinien
- i) §§ 76, 91, 93 AktG
- aa) Ausgestaltung des IT-Risikomanagementsystems
- bb) Anforderungen nach DSGVO
- cc) Verantwortungsverteilung innerhalb der Geschäftsleitung
- dd) Dokumentationspflicht
- 3. Unternehmensinterne Vorkehrungen
- a) Interne Vorgaben
- b) Aktuelle technisch-organisatorische Schutzmaßnahmen
- III. Der Krisenfall
- 1. Hacker-Angriffe erkennen
- 2. Rechtliche Konsequenzen und Handlungsoptionen
- a) Melde- und Informationspflichten
- aa) DSGVO
- (1) Meldung an die Aufsichtsbehörde (Art. 33 DSGVO)
- (2) Meldung an die Betroffenen (Art. 34 DSGVO)
- (3) Sanktionen
- bb) BDSG
- cc) BSIG
- dd) ZAG
- ee) Meldepflichten für Energiewirtschaftsunternehmen
- ff) TMG
- gg) TKG
- hh) Sonstige Informationspflichten
- b) Werkzeuge zur Abwehr von Cyberangriffen
- 3. Interne und externe Kommunikation
- 4. Mittel- und längerfristige Maßnahmen
- IV. Ausblick
- Abschnitt 2.3 ESG und Governance
- 15. Kapitel Corporate Social Responsibility und Corporate Compliance – Entwicklungslinien gesellschaftlicher und juristischer Verantwortung von Unternehmen
- I. Einleitung
- 1. „Shareholder Value“ und „Stakeholder Value“ – eine „Mission Impossible“ für Unternehmen?
- 2. CSR und Unternehmensführung – Auswirkungen auf die Unternehmen?
- 3. CSR und Unternehmensführung – Wechselwirkungen mit dem Compliance Management
- II. Grundlagen
- 1. Corporate Social Responsibility
- a) Bedeutungswandel des Begriffsverständnisses
- b) Konzeptionen und Modelle
- c) Definitionen
- 2. Corporate Governance
- a) Begriffsverständnis
- b) Corporate Governance und Corporate Social Responsibility
- c) Gesellschaftsrecht und Deutscher Corporate Governance Kodex
- 3. Corporate Compliance
- a) Begriffsverständnis
- b) Corporate Compliance und Corporate Governance
- c) Corporate Compliance als Organisationspflicht
- d) Aktuelle gesetzliche Entwicklungen in Deutschland und der Europäischen Union
- III. Corporate Social Responsibility und Regulierungsebenen
- 1. Einführung in die CSR-Regulierung
- a) Regulierungsebenen
- b) Regulierungsansätze
- c) Rechtsqualität
- d) Reputationsmanagement
- 2. Beispiele für CSR-Regulierung
- a) Globale Regulierungsebene
- aa) OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
- bb) GRI-Berichtsstandards
- cc) UN Global Compact
- dd) ISO 26000
- b) Internationale Regulierungsebene
- c) Supranationale bzw. europäische Regulierungsebene
- d) Nationale bzw. deutsche Regulierungsebene
- 3. CSR-Normenflut als Herausforderung für Unternehmen
- IV. Corporate Social Responsibility und Corporate Compliance
- 1. Einführung
- 2. Allgemeine Relevanz von CSR-Normen für die Corporate Compliance
- 3. Konkrete Relevanz von CSR-Normen sowie sonstiger CSR-Themen für die Corporate Compliance
- a) CSR-Normen und CSR-Themen im Compliance-Risikomanagementprozess
- aa) Schritt 1: Definition der Compliance-Risiken
- bb) Schritt 2: Identifikation der Compliance-Risiken
- cc) Schritt 3: Analyse und Bewertung der Compliance-Risiken
- dd) Schritt 4: Berichterstattung der Compliance-Risiken
- ee) Schritt 5: Steuerung der Compliance-Risiken
- ff) Schritt 6: Monitoring der Compliance-Risiken
- b) Verknüpfung von CSR- und Compliance-Risiken
- V. Zusammenfassung
- 16. Kapitel „ESG-Compliance“: Herausforderungen des Nachhaltigkeitsreportings
- I. Einleitung: Nachhaltigkeit, Corporate Governance und die Rolle von Compliance
- II. Status quo und bald Historie: Die CSR-Richtlinie und das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz von 2017
- 1. Zielsetzungen der CSR-Richtlinie und des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes
- 2. Neuausrichtung des Nachhaltigkeitsreportings
- a) Bereits vor dem CSR-RUG vorhandene nichtfinanzielle Berichtspflichten im deutschen Bilanzrecht
- b) Sog. Soft-Law-Ansätze als Rahmenwerke für das CSR-Reporting
- c) Paradigmenwechsel
- 3. Adressaten der CSR-Berichtspflichten nach dem CSR-RUG
- 4. Berichtsanforderungen im Rahmen des Reportings nach der bislang geltenden CSR-Richtlinie
- a) Berichtsvarianten: Die nichtfinanzielle Erklärung und der gesonderte Bericht
- b) Inhalte, Relevanzmaßstab und Methodik des CSR-Reportings
- c) Muster: Struktur und Ansätze zur Gestaltung des CSR-Reportings
- d) Die Möglichkeit der Verwendung von Rahmenwerken
- 5. Nichtangaben, unrichtige Angaben und ihre Folgen
- a) Der „Comply or Explain“-Grundsatz
- b) Ein Sonderfall: Das (vorübergehende) Weglassen nachteiliger Angaben
- c) Prüfungen
- d) Verstöße, Säumnisse und Sanktionen
- III. Die CSRD: Neue Anforderungen im Nachhaltigkeitsreporting
- 1. Adressaten und Konzernprivileg
- 2. Überblick über die ESRS
- a) Regelungsinhalte des Set 1 der ESRS
- b) Der Grundsatz der doppelten Wesentlichkeit und weitere Verfahrensvorgaben
- c) Verortung im Lagebericht und Prüfung
- d) Erleichterungen im Rahmen der Implementierung des Reportings
- IV. Der Referentenentwurf zum CSRD-Umsetzungsgesetz und ein weitergehender Ausblick
- 17. Kapitel Compliance im Kontext nachhaltigen Supply Chain Managements – Die betriebswirtschaftliche Perspektive
- I. Einleitung
- II. Nachhaltiges Lieferantenmanagement
- 1. Lieferantenbewertung
- 2. Lieferantenentwicklung
- 3. Lieferantenauswahl
- 4. Lieferantenmonitoring
- III. Unterschiede entlang der Lieferkette
- IV. Menschenrechtsprobleme und Due Diligence – „beyond compliance“
- V. Praxisrelevanz
- VI. Fazit
- 18. Kapitel Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) – Einführung und praktische Hinweise zur Umsetzung der Sorgfaltspflichten im Unternehmen
- I. Wesentliche Regelungen des LkSG im Überblick
- 1. Entstehung, Zielsetzung und Anwendungsbereich
- 2. Definition der Lieferkette
- a) Lieferkette nach § 2 Abs. 5 LkSG
- b) Erfasste Handlungsbereiche im Rahmen der Lieferkette
- 3. Menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken und Pflichten
- a) Menschenrechtliche Risiken
- b) Umweltbezogene Risiken
- c) Menschenrechtsbezogene und umweltbezogene Pflichten
- II. Praktische Hinweise zur Umsetzung der Sorgfaltspflichten im
- 1. Verantwortlichkeiten im Rahmen der Einhaltung der
- 2. Sorgfaltspflichten im Unternehmen nach dem LkSG
- a) Synergien erkennen – Compliance-Management-System nutzen
- b) Umsetzungsprojekt: Vorüberlegungen zur Implementierung der Sorgfaltspflichten
- c) Die Sorgfaltspflichten im Überblick
- aa) Angemessenes und wirksames Risikomanagement (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 LkSG)
- bb) Festlegung einer betriebsinternen Zuständigkeit (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 LkSG)
- cc) Risikoanalyse (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 LkSG)
- (1) Ziele der Risikoanalyse
- (2) Bedeutung der Risikoanalyse und Vorüberlegungen
- (3) Umfang und Inhalt der Risikoanalyse
- (4) Regelmäßige und anlassbezogene Risikoanalyse
- (5) Unternehmensinterne Kommunikation der Risikoanalyse
- dd) Abgabe einer Grundsatzerklärung (§ 3 Abs. 1 Nr. 4 LkSG)
- ee) Verankerung von Präventionsmaßnahmen (§ 3 Abs. 1 Nr. 5 LkSG)
- (1) Präventionsmaßnahmen im eigenen Geschäftsbereich (§ 6 Abs. 3 LkSG)
- (2) Präventionsmaßnahmen gegenüber unmittelbaren Zulieferern (§ 6 Abs. 4 LkSG)
- (3) Wirksamkeit und Aktualisierung der Präventionsmaßnahmen (§ 6 Abs. 5 LkSG)
- ff) Abhilfemaßnahmen (§ 3 Abs. 1 Nr. 6 LkSG)
- (1) Abhilfemaßnahmen im eigenen Geschäftsbereich (§ 7 Abs. 1 LkSG)
- (2) Abhilfemaßnahmen bei einem unmittelbaren Zulieferer (§ 7 Abs. 2 LkSG)
- (3) Wirksamkeit und Aktualisierung der Abhilfemaßnahmen (§ 7 Abs. 4 LkSG)
- gg) Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens (§ 3 Abs. 1 Nr. 7 LkSG)
- hh) Risiken bei mittelbaren Zulieferern (§ 3 Abs. 1 Nr. 8 LkSG)
- (1) Substantiierte Kenntnis (§ 9 Abs. 3 LkSG)
- (2) Maßnahmen nach Erlangung von substantiierter Kenntnis (§ 9 Abs. 3 LkSG)
- ii) Dokumentation und Berichterstattung (§ 3 Abs. 1 Nr. 9 LkSG)
- (1) Dokumentationspflichten (§ 10 Abs. 1 LkSG)
- (2) Berichtspflicht (§ 10 Abs. 2 LkSG)
- III. Das BAFA als zuständige Behörde für die Kontrolle und Durchsetzung der Regelungen des LkSG
- 1. FAQs, Handreichungen und sonstige Informationsquellen
- 2. Berichtspflicht und Kontrollen
- a) Elektronische Berichtspflicht der Unternehmen
- b) Kontrollbefugnisse des BAFA
- c) Anordnungen und Maßnahmebefugnisse des BAFA
- IV. Sanktionen
- 1. Bußgeld und Bemessungsgrundlage
- 2. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge
- V. Zivilrechtliche Haftung und Prozessstandschaft
- VI. Auswirkungen der europäischen Lieferkettenregelung (CSDDD) – Anpassung des LkSG
- 19. Kapitel Menschenrechtsbeauftragte und Beschwerdebeauftragte nach dem LkSG
- I. Einleitung
- II. Menschenrechtsbeauftragte
- 1. Begrifflichkeiten und gesetzliche Grundlagen
- 2. Überwachungsaufgaben
- 3. Anforderungen an Menschenrechtsbeauftragte
- a) Qualifikation
- b) Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Weisungsungebundenheit
- c) Verschwiegenheit
- 4. Ernennung
- 5. Stellung im Unternehmen
- 6. Arbeitsrechtlicher Schutz
- 7. Auslagerung der Funktion
- 8. Haftung
- III. Beschwerdebeauftragte
- 1. Begrifflichkeiten und gesetzliche Grundlagen
- 2. Aufgaben
- 3. Anforderungen an Beschwerdebeauftragte
- a) Qualifikation
- b) Unparteilichkeit, Unabhängigkeit und Weisungsungebundenheit
- c) Verschwiegenheit
- 4. Ernennung
- 5. Stellung im Unternehmen
- 6. Arbeitsrechtlicher Schutz
- 7. Haftung
- 8. Abgrenzung zum Meldestellenbeauftragten nach HinSchG
- IV. Verhältnis Menschenrechts- zu Beschwerdebeauftragtem
- V. Fazit
- Teil 3 Besondere Aufgaben und Anwendungsfelder
- 20. Kapitel Die Compliance-Funktion in einem Kreditinstitut*
- I. Einleitung: Was ist die Bedeutung des Begriffs Compliance?
- II. Welche Compliance-Funktionen gibt es in einem Kreditinstitut?
- 1. Kapitalmarkt-Compliance
- 2. Zentrale Stelle/sonstige strafbare Handlungen (inkl. Geldwäscheprävention) sowie Finanzsanktionen und Embargo (Anti-Financial Crime (AFC))
- 3. MaRisk-Compliance
- 4. Hinweisgebersystem (Whistleblowing)
- 5. Datenschutz
- 6. Auslagerung der Compliance-Funktion oder von einzelnen Compliance-Tätigkeiten
- III. Inhalt und Aufgabe einer modernen Compliance-Funktion
- IV. Das Compliance-Management-System (CMS)
- V. Schnittstellen zu anderen Funktionen
- 1. Fachbereiche
- 2. Rechtsbereich
- 3. Risikocontrolling-Funktion
- 4. Interne Revision
- VI. Compliance als Teil des IKS eines Kreditinstituts
- VII. Übertragung der Struktur/des Ansatzes auf andere Industriesäulen – und umgekehrt
- VIII. Fazit/Ausblick
- 21. Kapitel Produktbezogenes Compliance- und Risikomanagement im Treasury
- I. Einleitung
- II. Finanz- und Kapitalmarktprodukte; Risiken
- 1. „Einfache“ Produkte
- 2. „Komplexe“ Produkte
- a) Überblick
- b) Risiken im Einzelnen
- III. Rechtliche Anforderungen an das Risikomanagement- und Compliance-System
- 1. Anforderungen an Finanzinstitute
- a) Aufsichtsrechtliche Anforderungen
- b) „Best Practice“ und praktische Ausgestaltung
- aa) Risikomanagement
- (1) Risikomanagementstrategie
- (2) Risikotragfähigkeitskonzept
- (3) Interne Kontrollverfahren
- (4) Personelle und technische Ausstattung
- (5) Notfallkonzept
- (6) Nachhaltiges Vergütungssystem
- bb) Compliance
- (1) MaRisk BA-Compliance
- (2) MaComp-Compliance
- 2. Anforderungen an Unternehmen
- a) Normativer Rahmen und Übertragbarkeit
- b) Grenzen
- IV. Ausgestaltung des Risikomanagement- und Compliance-Systems im Unternehmensbereich
- 1. Finanzproduktbezogenes Risikomanagement und Compliance – Überblick
- 2. Die Ausgestaltung der wichtigsten ICRM-Komponenten im Einzelnen
- a) Rechtliche Einzelfallprüfung: Covenant-Tool
- c) Marktrisiko-Tool
- d) Liquiditätsrisiko-Tool
- 3. Delegation des Risikomanagements und Compliance
- V. Haftungsfragen
- 1. Verstoß gegen die Pflicht zum Risikomanagement
- 2. Verstoß gegen die Pflicht zur Compliance
- 3. Einsatz von Künstlicher Intelligenz
- VI. Fazit
- 22. Kapitel Der Geldwäschebeauftragte – Stellung und Aufgaben
- I. Der Geldwäschebeauftragte
- 1. Warum eigentlich ein Geldwäschebeauftragter? – Geschichte einer besonderen Funktion
- 2. Verpflichtete Unternehmen
- a) Qua Gesetz
- b) Freistellungsmöglichkeit (§ 7 Abs. 2 GwG)
- c) Anordnung der Behörden
- 3. Anforderungen an den Geldwäschebeauftragten und Bestellung
- 4. Kompetenzen und Stellung im Unternehmen
- 5. Aufgaben des Geldwäschebeauftragten
- a) Risikoanalyse
- b) Sicherungsmaßnahmen
- c) Antizipation und Implementierung neuer rechtlicher und verwaltungspraktischer Vorschriften
- d) Kontinuierliche Überwachung von Geschäftsbeziehungen/„Monitoring“
- e) Verdachtsfälle und Verdachtsmeldewesen/Unstimmigkeitsmeldungen
- f) Berichtswesen, Bericht an Geschäftsleitung und Aufsichtsorgan
- g) Mitarbeiterschulungen
- 6. Arbeitsrechtlicher Schutz des Geldwäschebeauftragten und Teilausnahme vom Direktionsrecht des Arbeitgebers
- a) Sonderkündigungsschutz
- b) Benachteiligungsverbot
- c) Ausnahme vom Direktionsrecht
- 7. Auslagerung der Funktion
- 8. Haftung
- 9. Der Geldwäschebeauftragte – gefangen zwischen hoheitlicher und unternehmerischer Tätigkeit?
- 23. Kapitel Geldwäsche-Compliance in Industrie und Handel
- I. Einführung in die Geldwäscheprävention
- 1. Begriff und Methoden der Geldwäsche
- 2. Die Geldwäschebekämpfung
- a) Geldwäschebekämpfung auf internationaler Ebene: FATF
- b) Geldwäschebekämpfung in der deutschen Gesetzgebung
- 3. Geldwäscherisiken für Industrie- und Handelsunternehmen
- II. Industrie- und Handelsunternehmen im GwG: Der Begriff des Güterhändlers
- III. Die Pflichten der Güterhändler im GwG
- 1. Die privilegierte Verpflichtetenstellung von Güterhändlern
- a) Praktische Umsetzung des Bargeldausschlusses
- b) Konsequenzen bei Einführung einer Bargeldbeschränkung
- 2. Risikomanagement
- a) Risikoanalyse
- b) Interne Sicherungsmaßnahmen
- aa) Richtlinie zur Prävention von Geldwäsche
- bb) Überprüfung von Geschäftspartnern
- cc) Überwachung von Zahlungseingängen
- c) Gruppenweite Pflichten
- 3. Kundensorgfaltspflichten
- a) Auslösetatbestände der Sorgfaltspflichten für Güterhändler
- b) Ausgewählte Aspekte der allgemeinen Sorgfaltspflichten
- c) Ausgewählte Aspekte der vereinfachten und verstärkten Sorgfaltspflichten
- 4. Pflicht zur Abgabe von Verdachtsmeldungen
- a) Verdachtsfall und typische Verdachtsmomente
- b) Folgen einer Verdachtsmeldung
- aa) Strafbefreiende Wirkung
- bb) Transaktionssperrfrist § 46 GwG
- cc) Verbot der Informationsweitergabe (Tipping Off-Verbot)
- IV. Fazit
- 24. Kapitel Sanktions-Compliance als Teil eines effektiven Compliance-Management-Systems
- I. Einleitung
- 1. Terminologien und Begriffsverständnis
- 2. Sanktionen: Historie, Gründe und Ziele
- II. Rechtsrahmen
- 1. UN-Sanktionen
- 2. EU-Sanktionen
- a) Anwendungsbereich
- b) Grundlage der EU-Sanktionen
- c) Auslegung der EU-Sanktionen
- 3. Aufbau der EU-Sanktionen
- a) Listenprinzip
- b) Finanzsanktionen
- aa) Begriffsdefinitionen
- (1) Gelder
- (2) Wirtschaftliche Ressourcen
- (3) Einfrieren von Geldern und wirtschaftlichen Ressourcen
- (4) Eigentum und Besitz
- (5) Halten und Kontrollieren
- bb) Bereitstellungsverbot
- (1) Bereitstellung
- (2) Mittelbare Bereitstellung
- cc) Einfriergebot
- dd) Ausnahmen
- 4. Deutschland
- a) Außenwirtschaftsgesetz und Außenwirtschaftsverordnung
- b) Sanktionsdurchsetzungsgesetze
- 5. Ausblick: Deutschland und EU
- 6. US-Sanktionen
- a) Grundlagen
- b) Anwendungsbereich
- aa) Primärsanktionen
- bb) Sekundär-Sanktionen
- c) Funktionsweise der US-Sanktionen
- 7. Anti-Boykott-Regelungen
- a) EU-Blocking-Verordnung
- aa) Hintergrund der EU-Blocking-Verordnung
- bb) Regelungen der EU-Blocking-Verordnung
- b) § 7 AWV
- 8. Weitere Sanktionen anderer Staaten und Organisationen
- III. Konsequenzen und Haftung
- 1. Straf- und ordnungswidrigkeitsrechtliche Folgen
- a) § 17 AWG
- b) § 18 AWG
- c) § 19 AWG
- d) Vermeidung von Verstößen
- 2. Zivilrechtliche Folgen
- 3. Schadenserssatz
- 4. Sonstige Folgen
- IV. Maßnahmen zur Umsetzung eines Sanktions-Compliance-Management-Systems
- 1. Risikobewertung
- 2. Know Your Business Partner/Know Your Customer/Risikoanalyse
- a) Phase 1: Informationsbeschaffung
- b) Phase 2: Überprüfung
- c) Phase 3: Risikoeinschätzung
- d) Phase 4: Entscheidung
- 3. Interne Meldeprozesse und Ablauforganisation
- 4. Tone from the Top und Guidance
- 5. Mitarbeiterzuverlässigkeit
- 6. Schulungen
- 7. Überprüfung
- 8. Rechtliche Unterstützung
- 9. Einsatz von IT-Hilfen/Technik
- 10. Dokumentation und Aufbewahrung
- V. Checkliste
- 25. Kapitel Exportkontrolle und Compliance
- I. Einleitung
- II. Rechtsgrundlagen der Exportkontrolle in Deutschland
- 1. Supranationale Vorgaben
- 2. Nationale Vorgaben
- 3. Relevanz ausländischen Exportkontrollrechts
- a) Allgemeines
- b) Insbesondere: US-Re-Exportkontrolle
- III. Exportkontrollrechtliche Genehmigungspflichten
- 1. Allgemeines
- 2. Genehmigungspflichten bei Ausfuhren in Länder außerhalb der EU
- a) Gelistete Güter
- b) Nicht gelistete Güter
- 3. Genehmigungspflichten bei Verbringungen
- a) Verbringungen bei Endverbleib in der EU
- b) Verbringungen mit anschließender Ausfuhr
- 4. Sonstige Genehmigungspflichten
- a) Handels- und Vermittlungsgeschäfte
- b) Technische Unterstützung
- IV. Exportkontrollrechtliches Genehmigungsverfahren
- 1. Zuständigkeit des BAFA
- 2. Ablauf des Genehmigungsverfahrens
- 3. Genehmigungstypen
- 4. Sanktionen bei exportkontrollrechtlichen Verstößen
- V. Exportkontrollrechtliche Compliance-Strukturen
- 1. Allgemeines
- 2. Der Ausfuhrverantwortliche
- 3. Modell eines innerbetrieblichen Exportkontrollsystems
- a) Überblick über die relevanten Strukturelemente
- b) Umsetzung im Einzelfall
- VI. Zusammenfassung und Ausblick
- 26. Kapitel Compliance in M&A-Transaktionen
- I. Einleitung
- II. Prozessuale M&A-Compliance – Einhaltung von Rechtsvorschriften im M&A-Verfahren
- 1. Strukturierung der Transaktion
- a) Auktions- und Einzelbieterverfahren
- b) Transaktionsgegenstand
- 2. Offenlegung von Informationen
- a) Offenlegungs- und Aufklärungspflichten des Veräußerers
- b) Rechtliche Grenzen der Offenlegung von Informationen
- aa) Gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit der Offenlegung von Informationen gegenüber Dritten
- bb) Vertraulichkeitsbestimmungen in Verträgen mit Dritten
- cc) Datenschutzrechtliche Anforderungen für die Offenlegung von personenbezogenen Daten
- 3. Kartellrechtliche M&A-Compliance – Vollzugsverbot, Marktmachtmissbrauch und Informationsaustausch
- a) Anmeldepflicht und Vollzugsverbot
- b) Informationsaustausch
- 4. Kapitalmarktrechtliche M&A-Compliance
- a) Informationsweitergabe im Rahmen der Due Diligence
- b) Ad-hoc-Pflicht
- c) Übernahmerechtliche M&A-Compliance
- 5. Pflicht zur Durchführung einer rechtlichen Due Diligence
- a) Regelfall
- b) Besonders gelagerte Fälle
- c) Nachgelagerte Due Diligence (Post-Closing Due Diligence)
- 6. (Abbruch der) Vertragsverhandlungen
- 7. Zustimmungserfordernisse
- a) Zustimmung von Aufsichtsgremien und/oder der Gesellschafter
- b) Zustimmung von Ehegatten oder Lebenspartnern
- 8. Vereinbarung von Wettbewerbsverboten im Unternehmenskaufvertrag
- III. Materielle M&A-Compliance – Prüfung von/Umgang mit Compliance in der Zielgesellschaft
- 1. Due Diligence
- a) Erfordernis einer Compliance-Due Diligence
- aa) Einführung unter besonderer Beachtung von ESG/CSR
- bb) Erfordernis der Durchführung einer Compliance-Due Diligence
- cc) (Eigen-)Interesse der Geschäftsleitung (Business Judgement Rule)
- dd) Normative Kraft des Faktischen
- b) Vorgehensweise: Abgestufte, risikobasierte Compliance-Due Diligence
- aa) Rechtlicher Rahmen
- bb) Ermittlung des Risikoprofils der Zielgesellschaft
- cc) Risikobewertung und Dokumentation
- dd) Eigentliche Due Diligence
- c) Due Diligence nach Vollzug
- 2. Umgang mit bekannten/bekanntgewordenen Compliance-Verstößen/-Risiken
- a) Risikobewertung
- b) Umgang mit bekannten/entdeckten Compliance-Risiken
- IV. Zusammenfassung
- 27. Kapitel Kartellrechts-Compliance*
- I. Überblick über die Kartellrechts-Risiken
- 1. Einleitung
- 2. Kartellrechts-Risikokategorien
- a) Das Verbot wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen: Absprachen mit anderen Unternehmen
- aa) Vereinbarung, abgestimmtes Verhalten oder Beschluss
- bb) Bezweckte oder bewirkte Wettbewerbsbeschränkung
- cc) Sehr hohe Risiken
- (1) „Hardcore-Kartelle“
- (2) Ausschreibungen
- (3) Informationsaustausch
- (4) Verbandsarbeit
- (5) Preisbindungen und Preisempfehlungen
- (6) Marktaufteilungen beim Vertrieb
- (7) Internet-Behinderungen
- (8) Boykott
- (9) Personalbereich
- dd) Weniger hohe Risiken
- (1) Horizontale Kooperationen
- (2) Vertriebsbeschränkungen
- (3) Wettbewerbsverbote (Markenzwang); Alleinbezugsverpflichtungen
- b) Machtmissbrauch (einseitige Handlungen)
- aa) Allgemeine Voraussetzungen
- (1) Marktbeherrschende Stellung
- (2) Missbräuchliche Ausnutzung
- bb) Sehr hohe Risiken
- (1) Behinderung/Ausgrenzung von Wettbewerbern
- (2) Kundenbindung, Treuerabatte
- (3) Squeeze-out von Wettbewerbern, Kosten-Preis-Schere
- (4) Kopplung von Angeboten
- cc) Weniger hohe Risiken
- (1) Ausbeutungsmissbrauch, Kundenpreisdifferenzierung
- (2) Niedrigpreisstrategien
- (3) Lieferverweigerung; wesentliche Einrichtungen („Essential Facilities“)
- (4) Ausschließlichkeitsbindungen
- (5) Diskriminierung abhängiger Unternehmen
- (6) Behinderung von kleineren Wettbewerbern; Verkauf unter Einstandspreis
- 3. Haftungssubjekte (Wer haftet für wen?)
- a) Unternehmenshaftung
- b) Persönliche Haftung
- c) Haftung im Konzern („Wirtschaftliche Einheit“)
- d) Haftung bei Gemeinschaftsunternehmen
- e) Haftung für Beauftragte
- f) Haftung bei Rechtsnachfolge
- 4. Art und Umfang der Haftung
- a) Strafrechtliche Sanktionen
- b) Bußgelder
- aa) EU-Recht
- bb) Deutsches Recht
- c) Schadensersatz
- aa) Individualansprüche
- bb) Kollektiver Rechtsschutz
- cc) Schadensausgleich im Innenverhältnis
- d) Sonstige Nachteile
- II. Management der Kartellrechtsrisiken in der Praxis
- 1. Risikoanalyse: Identifizierung und Bewertung
- a) Kartellrechtliches Risikoprofil
- b) Geschäftstätigkeit und Geschäftsbeziehungen
- c) Risikokategorisierung und Risikobewertung
- d) Einführung eines Top-down-Ansatzes
- 2. Präventive Maßnahmen
- a) Richt- und Leitlinien zum Kartellrecht
- b) Schulungen (Präsenzschulungen und Webinars/E-Learning)
- 3. Maßnahmen zur Kontrolle/Aufdeckung
- III. Behördliche Untersuchungen
- 1. Durchsuchungen der EU-Kommission
- a) Zuständigkeit
- b) Befugnisse
- c) Elektronische Durchsuchung
- d) Typischer Ablauf
- 2. Durchsuchungen des Bundeskartellamts
- a) Zuständigkeit
- b) Befugnisse
- c) Elektronische Durchsuchung
- d) Typischer Ablauf
- 3. Verhaltensregeln für die Unternehmen
- a) Vor der Durchsuchung
- b) Während der Durchsuchung
- c) Nach der Durchsuchung
- 28. Kapitel Compliance-Anforderungen im Wettbewerb um öffentliche Aufträge
- I. Einleitung
- II. Anforderungen an Unternehmen in Vergabeverfahren
- III. Ausschlussgründe
- 1. Zwingende Ausschlussgründe
- a) Straftatbestände
- b) Steuer- und Abgabentatbestände
- 2. Fakultative Ausschlussgründe
- a) Verstoß gegen umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen
- b) Insolvenz und Liquidation
- c) Schwere Verfehlung im Rahmen beruflicher Tätigkeit
- d) Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen oder abgestimmte Verhaltensweisen
- e) Interessenkonflikt
- f) Vorbefassung
- g) Mangelhafte Leistung bei Ausführung früherer Aufträge
- h) Schwerwiegende Täuschung bei Eignungsprüfung
- i) Unzulässige Einflussnahme
- IV. Wettbewerbsregister
- 1. Einrichtung des Wettbewerbsregisters
- 2. Eintragung von Rechtsverstößen
- 3. Einbindung in das Vergabeverfahren
- 4. Löschung von Eintragungen
- 5. Rechtsbehelfe
- V. Selbstreinigung
- 1. Selbstreinigung im Vergabeverfahren
- a) Prüfung durch Vergabestelle
- b) Prüfung durch Wettbewerbsregister
- 2. Kriterien der Selbstreinigung
- a) Ausgleich des Schadens
- b) Zusammenarbeit zur Aufklärung
- c) Technische, organisatorische und personelle Maßnahmen
- VI. Ausschlussfristen
- 1. Fristenregelung bei zwingenden Ausschlussgründen
- 2. Fristenregelung bei fakultativen Ausschlussgründen
- 3. Ermessensausübung
- 29. Kapitel Tax Compliance*
- I. Einleitung
- II. Steuerliche Pflichten
- 1. Allgemeine steuerliche Pflichten
- 2. Spezifische materiell-rechtliche Problemschwerpunkte
- a) Lohnsteuer und Sozialabgaben
- b) Umsatzsteuer
- c) Verdeckte Gewinnausschüttungen
- d) Anzeigepflicht nach § 153 AO
- e) Tochtergesellschaften und Betriebstätten im Ausland
- f) Internationale Verrechnungspreise
- g) Versagung des Betriebsausgabenabzugs nach § 160 AO
- h) Betriebsausgabenabzugsverbot nach § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 10 EStG
- III. Risiken mangelnder Tax Compliance
- 1. Steuerliche Haftungsrisiken
- 2. Steuerstrafrechtliche und steuerordnungswidrigkeitenrechtliche Risiken
- a) Sanktionen gegen Organe und Mitarbeiter
- aa) Steuerhinterziehung und leichtfertige Steuerverkürzung (§§ 370, 378 AO)
- (1) Täter
- (2) Objektiver Tatbestand
- (3) Subjektiver Tatbestand
- (4) Strafe
- bb) Verletzung der Aufsichtspflicht (§ 130 OWiG)
- b) Sanktionen gegen das Unternehmen
- aa) Verbandsgeldbuße (§ 30 OWiG)
- bb) Einziehung (§ 29a OWiG)
- IV. Tax Compliance-System
- 1. Risikoanalyse
- 2. Ausgestaltung eines Tax Compliance-Systems
- a) Zuständigkeit für Tax Compliance
- b) Zuständigkeit und Verantwortlichkeit bzgl. der steuerlichen Pflichten
- c) Berichtswege/Berichtspflichten
- d) Prozessbeschreibung Deklarationswesen
- e) Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen
- f) Umgang mit Betriebsprüfungen
- g) Schulungen
- h) Dokumentation
- 3. Prüfungserleichterungen nach Art. 97 § 38 EGAO
- a) Tatbestandsvoraussetzungen
- b) Rechtsfolgen
- V. Zertifizierung des Tax Compliance-Systems durch Dritte
- VI. Berichtigung von Steuererklärungen
- 1. Korrekturvorschrift
- 2. Selbstanzeige im Unternehmen (§§ 371, 378 Abs. 3 AO)
- a) Person des Anzeigeerstatters
- b) Positive Wirksamkeitsvoraussetzungen des § 371 AO
- c) Negative Wirksamkeitsvoraussetzungen des § 371 AO (Sperrgründe)
- d) Absehen von Verfolgung nach § 398a AO
- e) Bußgeldbefreiende Selbstanzeige nach § 378 Abs. 3 AO
- VII. Fazit
- Literaturverzeichnis
- Sachregister